Berichte:


03.02.2025 - Jahreshauptversammlung

Am 03.02.2025 fand die Jahreshauptversammlung der Eicklinger LandFrauen im Gasthaus Schumacher statt. Anja Schepelmann begrüßte die anwesenden Vereinsmitglieder sehr herzlich und führte anschließend durch die Versammlung. Auf der Tagesordnung stand u.a. eine wichtige Beratung an – die Anpassung des Mitgliedbeitrags ab 2026.  Anja erläuterte detailliert, dass von unserem bisherigen Beitrag  ( 20,00 € / Jahr) nach Abzug der festen Kosten so gut wie nichts in der Vereinskasse bleibt. Die Referentenkosten z.B. werden durch den Einsatz der LandFrauen auf den verschiedenen Märkten „ erwirtschaftet“. Nach einem kurzen Austausch wurde der ab 2026 vorgeschlagene Beitrag in Höhe von 30,00 € / Jahr einstimmig von der Versammlung beschlossen.

 

 

Der Eicklinger LandFrauenverein freut sich sehr über 15 neue Mitglieder ( 12 Bienen und 3 Hummeln 😊 ) . Von den neuen Mitgliedern konnten Birkhild Peters, Gitti Freitag, Elke Oelmann und Friedhelm Vorwerk-Jürgens persönlich von Anja und Nicole im Verein begrüßt werden.  

Nach dem offiziellen Part stellte ChisTine Jenschke aus Eicklingen sich und ihre interessante Arbeit als freie Rednerin vor. Sie hat sich 2019/2020 selbstständig gemacht und gestaltet und leitet seitdem Abschiedsfeiern ( Beerdigungen ), Hochzeiten, Jubiläen und Taufen

( Willkommensfeiern ). 

Mit einem herzlichen Dankeschön an Familie Schumacher wurde die Versammlung geschlossen.


13.01.2025 - Waldbaden

Zu unserem ersten Vortrag in 2025 fanden sich ca. 45 Landfrauen im Gasthaus Schumacher ein, um von Frau Nesenhöner aus Adelheidsdorf zu erfahren, was sich hinter Waldbaden verbirgt.

 

Shirin Yoku ist der japanische Name für Waldbaden, die Therapie, die entwickelt wurde, um den Menschen wieder innere Ruhe, erholsamen Schlaf und ein starkes Immunsystem zu schenken. Denn in Japans Großstädten mit den höchsten Bevölkerungszahlen auf engem Raum weltweit und sehr hohem Stresslevel in Beruf und Alltag leiden besonders viele Menschen unter psychischen und auch körperlichen Problemen.

 

Auch in Deutschland gibt es immer mehr Angebote, um Waldbaden zu praktizieren. Beim Waldbaden geht es um das bewusste Verweilen im Wald, um sich zu erholen, den Kopf freizubekommen und seine Gesundheit zu stärken. Man ist wie ein Kind mit allen Sinnen, alle Alltagssorgen vergessend, in der Natur unterwegs. Dabei macht man einfache Atem-, Körper-, Sinnes und Achtsamkeitsübungen sowie Meditationen. All das wirkt sich positiv auf unseren Körper und Seele aus. Unsere Atmung, das Herz-Kreislauf- und Immunsystem und der Hormonspiegel verbessern sich. Fußbeweglichkeit und Gangsicherheit werden gefördert. Wir sehen im Grünen entspannter und oft auch gedanklich klarer, wenn wir uns bewusst mit allen Sinnen im Wald umsehen.

Frau Nesenhöner wollte für uns Waldbaden auch praktisch erfahrbar machen. Dafür hat sie viele Zapfen, Äste, Moos, Rinde, Kastanien u.ä. gesammelt, um den Wald zu uns zu bringen. Wir kamen in einem großen Stuhlkreis zusammen und wurden von Frau Nesenhöner zu einer Waldbadenreise mitgenommen. Unsere Reise wurde z.T. begleitet von Tonaufnahmen aus dem Wald mit vielen Vogelstimmen, Wasserplätschern und auch Musik. Wir machten kleine Atem-, Körperwahrnehmungs- und Fühlübungen sowie eine kurze Meditation. Es gab Handmassage mit Zapfen und Riechen an Tannenzweigen. Obwohl wir nur ca. 30-40 Minuten „unterwegs“ und „nur“ drinnen waren, haben wir uns wunderbar entspannt und erfahren, wie Waldbaden wirkt

und der ungefähre Ablauf ist. Dafür gab es viel Applaus. Anja bedankte sich herzlich bei Frau Nesenhöner für ihren tollen und lebendigen Vortrag. Wir werden mit ihr einen Termin für Interessierte im Wald vereinbaren.

Text und Fotos: Stephanie Köneke